Der Hintergrund: Thermal Kinetics wurde mit der Planung, Konstruktion, Ausrüstung und Inbetriebnahme des Heißölwasch- und -rückgewinnungssystems für das Granges-Aluminiumwalzwerk beauftragt.
Die Herausforderung: Die vollständige Durchführung des Projekts erfordert die mechanische und elektrische Integration mit den Lieferanten der den Wasch-/Rückgewinnungskolonnen vorgeschalteten Anlagen. Die besondere verfahrenstechnische Herausforderung bei dieser Art der Emissionskontrolle besteht darin, ein schweres Waschöl zu recyceln und das leichte Walzöl zurückzugewinnen und dabei 1) die Qualität der Öle zu schützen, 2) die Emissionen auf unter 50 ppm zu begrenzen und 3) eine einfache Bedienerschnittstelle für die Steuerung bereitzustellen.
Die Lösung: Thermal Kinetics bot einen Ausführungsplan an, der die Risiken eindämmte, die damit verbunden waren, dass der Endanwender mehrere Anbieter verwalten musste. Die fortschrittlichen CAD-Modellierungsfähigkeiten von TK minimierten jegliche "Fehlanpassung" bei der Installation des Scrubber/Recovery-Systems an die bestehenden und neu zu installierenden Systeme. Die Prozessdesign-Gruppe von TK hat ein robustes Design entwickelt, das mit Prozessstörungen und saisonalen Prozessänderungen umgehen kann. Das Endergebnis ist ein zuverlässiges System, das es dem Kunden ermöglicht, die Produktionsseite der Walzwerksanlage zu betreiben, ohne sich um die Umweltbelastung durch die Waschsäule kümmern zu müssen. Die einzigartige Herausforderung wurde dadurch gelöst, dass der Destillationsrückgewinnungsprozess bei einem ultraniedrigen Druck von 2 mm Hg absolut (nahezu Null Druck) und 320 F betrieben wurde. Ein Entgasungsvorprozessor entfernt den Sauerstoff aus dem Waschöl, bevor es auf die hohe Destillationstemperatur erhitzt wird. Die Abgase aus dem Schornstein waren völlig unsichtbar und die Emissionen wurden vollständig kontrolliert.